F: wo finde ich Anleitungen zu den TI-Fachanwendungen?

A: Die Anleitung (Gesamtanleitung TI-Anwendungen) finden Sie in Ihrem Quincy unter dem ? / Dokumente und Handbücher, ? / TI-Funktionen und hier im Anwenderbereich unter Infos & Anleitungen in „Anleitungen und Handbücher zu QUINCY“

F: Erhält man eine Empfangsbestätigung?

A: Nein.

F: Kann ich nur Worddokumente versenden oder auch Laborbefunde oder Medikationspläne?

A: Seit Update 106 gibt es die Möglichkeit, Dokumente mit Hilfe des Feldes Anlagen hinzuzufügen.

F: Was wird übermittelt, was muss gedruckt werden?

A: Der Ausdruck für den Patienten wird gedruckt und dem Patienten mitgegeben. Das Exemplar für den Arbeitgeber muss seit dem 01.01.2023 nicht mehr gedruckt werden, da die Arbeitgeber die eAUs direkt von der Kasse erhalten. Soll dennoch ein Ausdruck erfolgen, muss der Haken bei “Ausdruck AG” gesetzt werden. Die Signatur ist die virtuelle Unterschrift für das versandte Kassenexemplar.

F: Geht die eAU von uns auch an den Arbeitgeber?

A: Nein, die Übermittlung an den Arbeitgeber erfolgt seit dem 01.01.2023 von den Kassen.

F: Kann die AU nur versendet werden, wenn der Arzt/Ärztin den eHBA einsteckt hat?

A: Ja, der eHBA wird zur Signatur benötigt

F: Wie ist eAU bei privat versicherten Patienten?

A: Die eAU gilt nicht für Privat- und BG-Patienten.

F: Kann man eine eAU löschen oder korrigieren?

A: Es ist möglich, eine falsch ausgestellte eAU zu stornieren und erneut auszustellen.

F: In welchem zeitlichen Rahmen kann eine eAU storniert werden?

A: Innerhalb von 24h.

F: Kann ich den eHBA aus dem Lesegerät entfernen?

A: Für die Komfortsignatur muss der eHBA im Kartenterminal gesteckt bleiben.

F: Wenn ich meinen Heilberufsausweis stecken habe, wo stecke ich dann gleichzeitig die Patientenkarte ein?

A: Die aktuellen Kartenterminals haben 2 Kartenslots, einen oben und einen links an der Seite.

F: Signatur- und Komfortsignatur – was ist der Unterschied?

A: bei der einfachen Signatur muss bei jedem Versand eines Dokuments die PIN eingegeben werden, bei der Komfortsignatur können Dokumente ohne die erneute PIN-Eingabe versendet werden.

F: Wenn ein Nutzer an verschiedenen Arbeitsplätzen angemeldet ist, kann er dann seine Komfortsignatur an allen Arbeitsplätzen nutzen, solange die Karte in einem Kartenterminal steckt?

A: Ja die Komfortsignatur kann an anderen Arbeitsplätzen genutzt werden. Dafür muss über 2xF11 der entsprechende Benutzer ausgewählt werden.

F: Wie lange ist die Komfortsignatur aktiv?

A: Die Standardeinstellung auf dem Konnektor sind 6h und/oder 100 Signaturen

F: Ist es möglich, von allen Arbeitsplätzen die TI-Anwendungen zu versenden, auch ohne Lesegerät?

A: Es muss auf dem Konnektor konfiguriert werden. Schreiben Sie uns dafür gern eine Mail an quincy-hotline@frey.de

F: Ist es möglich, die Komfortsignatur für mehrere Ärzte parallel zu nutzen?

A: Ja, die Komfortsignatur wird an die Benutzer:innen im Quincy gekoppelt, dies erfordert eine eingerichtete Passwortverwaltung.

F: wo erfahre ich die Adresse von anderen Ärzt:innen?

A: Die KIM E-Mail-Adressen werden automatisch im Verzeichnis aufgenommen, sobald diese beim jeweiligen KIM Anbieter angelegt werden.

F: Welche Wordversion kann für den eArztbrief verwendet werden?

A: Ab Office 2010, besser neuer (Office 2010 wurde von Microsoft bereits abgekündigt)

F: KIM ohne GUSbox?

A: Wenn Sie keine GUSbox haben (möchten), dann gibt es andere KIM Anbieter wie kv.dox oder iMotions

F: Habe ich den GUSClient 3.5 an allen Arbeitsplätzen?

A: Ja, auf diesem Rechner muss das Java aktuell sein. Schreiben Sie uns dafür gern eine Mail an quincy-hotline@frey.de

F: Kann das eRezept in jeder Apotheke eingelöst werden?

A: Ja, in jeder Apotheke, die die technischen Voraussetzungen erfüllt.

F: Muss das eRezept ausgedruckt werden.

A: Nein, die Abholung kann per eGK (G2) oder eRezept-App erfolgen. Der Ausdruck ist nur notwendig, wenn Patient:innen z.B. keine eGK der 2. Generation besitzen (notwendig für den Identifikationsprozess in der Apotheke).

F: Dann wird nicht mehr auf das rosa Rezept, sondern auf Blankopapier gedruckt?

A: Es kann sowohl auf weißem als auch auf Blankopapier gedruckt werden

F: Wie funktioniert das Rezeptieren beim Hausbesuch?

A: Das Rezept kann weiter normal auf die gewohnte Rezeptvorlage ausgedruckt werden.

Elektronische Verordnungen (eRezept) sind aktuell unzulässig für:

• BTM-Rezepte
• T-Rezepte
• Verordnung von sonstigen nach §31 SGB V einbezogene Produkte (bspw. Verbandmittel und Teststreifen)
• Verordnung von Hilfsmitteln
• Verordnung von Sprechstundenbedarf
• Verordnungen zu Lasten Sonstiger Kostenträger
• Verordnungen für GKV-Versicherte ohne Vorhandensein einer Versichertennummer (bei Erfassung der VSD im Ersatzverfahren)

Elektronische Verordnungen (eRezept) sind aktuell nicht möglich für:

• Privatrezepte,
• grüne Rezepte Arzneimittelverordnungen zu Lasten der privaten Krankenversicherer
• Arzneimittelverordnungen zu Lasten der Berufsgenossenschaften /Unfallkasse

In diesen Fällen ist der eRezept-Button in der Rezeptmaske ausgegraut oder es erscheint ein diesbezüglicher Hinweis.